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Unter dem Titel „Demokratie in sieben Bildern“ stellt der Kunstmaler in den Räumen der Gothaer Generalagentur von Helmut Konen im Krummen Dreh 3 in Haselünne ab dem 15. Februar 2024 aus.
Die Demokratie ist zwar im deutschen Grundgesetz verankert, allerdings verändert sich diese stets durch gesellschaftliche Ansprüche und Bedürfnisse. Mit dem Erstarken rechtspopulistischer Parteien werden schleichend demokratische Selbstverständlichkeiten hinterfragt. Diese fragile Lage bricht sich in den aktuellen Demonstationen Raum. Mit diesen Gegebenheiten scheint es dem Künstler angebracht sieben Grundwerte der Demokratie in seinen Bildern ins Verhältnis zu stellen.
Alle Macht geht vom Volke aus – die Volkssouveränität - stellt Englisch in seinem Bild „Balloning“ dar - das Volk bestimmt durch Wahl seine Regierung besagt Artikel 20 des Grundgesetzes. Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative übersetzt er im Bild „Kaleidoskop“. Das Rechtsstaatsprinzip sieht er nur in Frieden und Freiheit im Bild „Peace no War“. Die Konstitutionalisierung als Gewährleistung der Verfassung, setzt er in „Retourkutsche“ als aufkommenden Nationalismus ins Bild. Die Menschen- sowie Grundrechte werden in seinem Bild „Roulettekinder“ angemahnt. Die Pluralisierung als gewünschtes Miteinander der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen wird im Bild „Indigene Circle of Life“ thematisiert und schließlich und endlich die „Vierte Gewalt“ in Form der freien Medien soll im Bild „Freedom of the Press“ dargestellt werden.
Rainer Englisch wurde vom Magazin „Contemporary Art Collectors“ in Barcelona als einer der Gewinner des Kunstpreises „Global Art Virituoso: Elite Artistic Career Achievement Award“ für 2024 ausgeswählt.
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